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Landjugend-Berufswettbewerb in Land- und Hauswirtschaft in Osnabrück              

27. Februar 2023

Insgesamt 52 Auszubildende der Berufsbildenden Schulen Haste traten im Februar den Landjugend-Berufswettbewerb an. 44 angehende Landwirtinnen und Landwirte zeigten bereits Anfang Februar ihr Können in landwirtschaftlicher Theorie und Praxis. Die jungen Erwachsenen stellten sich an fünf Stationen verschiedenen Aufgaben. Neben den Theorieteilen zu Allgemein- und Fachwissen sowie praktischen Aufgaben in der Werkstatt und bei der Werkstoffbestimmung präsentierten die landwirtschaftlichen Auszubildenden in Zweierteams ihre Ausbildungsbetriebe. Hierbei konnten die Teilnehmenden zeigen, wie selbstsicher sie vor einer Gruppe auftreten und wie strukturiert sie ein Thema aufbereiten können.

Nach etwa sechs Stunden, inklusive Pause, konnten die Siegerinnen und Sieger des Berufswettbewerbs 2023, der gemeinsam von Berufsschule und Landvolk organisiert wurde, ermittelt werden.

Den ersten Platz konnten Jan Westerheide aus dem ersten Ausbildungsjahr sowie Felix Beer, zweites Ausbildungsjahr, erreichen. Platz zwei ging an Johann Gohmann, Berufsfachschule, und David Voltermann, zweites Ausbildungsjahr. Antonia Meynert und Matthias Schürmann, beide zweites Ausbildungsjahr, sicherten sich den dritten Platz. Gekürt wurden die Sieger und die Siegerin vom Vorsitzenden des Hauptverbandes des Osnabrücker Landvolkes, Dirk Westrup. Dieser überreichte den sechs erfolgreichsten Teilnehmenden Gutscheine der Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft Damme.

Neben den Lehrkräften der BBS und Vertretern des Landvolkes bewerteten ehrenamtliche Richterinnen und Richter die Leistungen der Auszubildenden. Teil der Jury waren Farina Garlich, Nils Meyer, Levinia Schillingmann und Stephan Westrup. Auch ihnen dankten Dirk Westrup sowie Kira Richter von der BBS Haste für ihr Engagement. Der Dank galt außerdem der Osnabrücker Herdbuch eG, die gemeinsam mit dem Landvolk die Verpflegung der Teilnehmenden stellte.

Beim Berufswettbewerb in der Hauswirtschaft zwei Wochen später sorgten die Teilnehmenden selbst für die kulinarische Versorgung. Unter dem Motto „Gestaltung einer interkulturellen Veranstaltung“ hielten die acht Auszubildenden nicht nur kurze Präsentationen, sondern bereiteten in 60 Minuten verschiedene Speisen für die Pausenverpflegung zu. Von kleinen Teigschnecken über Wraps bis hin zu Muffins und Smoothies bot das Buffet eine breite Vielfalt.

Als Sieger*innen stellten sich nach Theorieteil, Bestimmungsaufgabe, Nahrungszubereitung und Präsentation folgende Auszubildende heraus:

Platz 1: Sophia Maria Tüpker (Katholische Bildungsstätte Haus Ohrbeck e.V.)
Platz 2: Josefina Engelbarth (Evangelisches Altenzentrum Neuenkirchen)
Platz 3: Eric Hartbecke (Seniorenzentrum Zwei Eichen Lotte)

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Lebendiger Adventskalender: Zufriedener Rückblick auf die Adventszeit.

21. Dezember 2022

Osnabrück. Eine gemütliche Adventsstunde zwischen Tier und Stroh. Unter diesem Motto fand vom 3. Dezember bis 24. Dezember der lebendige Adventskalender im Landkreis Osnabrück und in der Stadt Melle statt. Landwirte und Landwirtinnen öffneten ihre Stall- und Scheunentüren, um Groß und Klein auf die Betriebe einzuladen und eine gemeinsame Adventsstunde in landwirtschaftlicher Atmosphäre zu verbringen. Täglich wurde auf einem anderen Betrieb ein Adventstürchen geöffnet. Organisiert wurde der Adventskalender vom Hauptverband des Osnabrücker Landvolkes und dem Kreislandvolkverband Melle.

Bei der Gestaltung der Adventsstunde wurden den Landwirten und Landwirtinnen keine Grenzen gesetzt. So nutzte zum Beispiel Familie Alswede aus dem Osnabrücker Nordkreis in Gehrde den lebendigen Adventskalender, um über zukünftige Projekte zu informieren. Bei Glühwein und Punsch wurde auf die geplante Markthalle für regionale Produkte aufmerksam gemacht. Der Hof Wellmann in Bersenbrück sowie der Weinhof Brinkmann in Bad Iburg boten in gemütlicher Atmosphäre Heißgetränke und Plätzchen im Hofladen an. Außerdem zeigte der Weinhof Brinkmann erstmals den Film über die diesjährige Weinernte. Bei der lebendigen Adventsstunde auf dem Hof Driehaus in Ostercappeln-Schwagstorf konnten sich die kleinen Gäste über den Besuch vom Weihnachtsmann freuen. Familie Konersmann in Hagen a.T.W nutzte den lebendigen Adventskalender, um einen Rundgang durch den Milchviehstall anzubieten.

Bei warmen Getränken wurden im Rahmen des lebendigen Adventskalenders Stalleinblicke auf dem Milchviehbetrieb Bösemeyer in Melle-Westerhausen gewährt. Der Aktivstall für Schweine konnte mehrmals im Adventskalender besucht werden. Es wurden z. B. regionale Köstlichkeiten und Apfelpunsch angeboten. Weiterhin konnte die Verarbeitung der Aktivstallschweine bei der Fleischerei Andreas Witte in Augenschein genommen werden. Ebenfalls öffnete der Schweinemastbetrieb Brinckmann-Tapmeyer aus Melle-Kerßenbrock, zur gemütlichen Adventfeier seine Stalltore. Die Gäste konnten sich über weihnachtliche Gedichte und Geschichten freuen. Außerdem wurde die Adventsstunde musikalisch mit dem Dudelsack begleitet und mit köstlichen heißen Apfelsaft abgerundet. Der Pferdepensionsbetrieb Hagemann-Krystosek aus Melle-Neuenkirchen beteiligte sich ebenfalls und überraschte seinen Besuch mit warmen Getränken und einem Burgerwagen für das leibliche Wohl. Der Milchviehbetrieb Ober-/Niederniehaus aus Melle-Handarpe nutzte die Gelegenheit für einen Rundgang über den Betrieb und verköstigte die Besucher mit Glühwein und Kakao.

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Tierschau in Ankum erregt großes Interesse

30. August 2022

Unter einem großen olivfarbenen Fallschirm begann die Tierschau 2022 am vergangenen Sonntag. Zahlreiche Gäste hatten sich zum ökumenischen Gottesdienst auf dem Hof Kettmann in Ankum-Loxten versammelt.

Im Anschluss an den Gottesdienst eröffnete Heinfried Pösse, Vorstandsmitglied der Osnabrücker Herdbuch eG, die Kreistierschau 2022 mit Maschinen-, Gewerbeschau und Bauernmarkt.

„Die Osnabrücker Kreistierschau hat eine so großartige Klasse wie manche Verbandsschau“, sagte Pösse in seiner Begrüßungsrede.

Das bewahrheitete sich bereits beim Richten der ersten Klassen. Hendrik Wille und Anna Große Börding sowie Jürgen Ballmann und Jonas Loxtermann richteten in diesem Jahr die Rinder.
In der alten Klasse gewannen mit RR Rita von Uwe Reinermann und MEY Dagmar von Hartwig Meyer zwei mehr als zehn Jahre alte und nach wie vor beeindruckend frische Kühe. Reinermann konnte ebenfalls, neben Gastgeber Klaus Kettmann, die mittlere Klasse mit zwei ausgezeichneten Kühen für sich entscheiden. In der jungen Klasse siegten Frank Neßlage mit einer rotbunten Färse vor Hartwig Meyer aus Kettenkamp als Reservesieger.

Die Ponyliga des Reit- und Fahrvereins Kettenkamp präsentierte im großen Ring einige Spiele, die von Mensch und Tier ein hohes Maß an Geschicklichkeit verlangten und bei den Zuschauern für Beifall sorgten.

Knapp 10.000 Besucher zeugen vom Erfolg der Veranstaltung. Die Veranstalter sind zufrieden: „Lange haben wir nicht so viele Zuschauer an den Ringen gesehen.“
Die Tierschau hatte nicht nur für Fachpublikum einiges zu bieten. Auch Besucherinnen und Besucher ohne landwirtschaftlichen Hintergrund zeigten sich begeistert. Beliebt war auch der Jungzüchterwettbewerb. Über 70 sechs bis 25-Jährige hatten sich angemeldet, um in verschiedenen Klassen ihre Tiere zu präsentierten.

Preisrichter Johannes Henkelmann freute sich nicht nur über die Leistung der Rinder, sondern besonders über die der Kinder und jungen Erwachsenen. Als Sieger wählte er für die Altersklasse der unter neun Jährigen Lukas Kolckhorst-Kahle aus Haltern sowie Wilma Gärke, Vennermoor. Jule Dresselhaus und Maleen Rottmann wurden in der Gruppe der zehn bis 15-Jährigen ausgezeichnet. In der Alterskategorie 16-25 gewannen Theresa Bekehermes und Jan Wilhlem Niemeyer.

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Heimische Landwirtschaft im Fokus: LandPfeiler informieren über Landwirtschaft im Südlichen Osnabrücker Land und Wittlager Land

26. August 2022

Popkultur, Grüner Riese, Faktor drei? Auf den ersten Blick haben diese vermeintlich kryptischen Wörter nichts miteinander zu tun. Diese und weitere Begriffe sind jetzt in der Landschaft im Südlichen Osnabrücker Land und Wittlager Land zu lesen. In schwarzer Schrift stehen sie auf weißen Holzpfeilern – den LandPfeilern – geschrieben. Hinter Popkultur, Grüner Riese und Faktor drei verbergen sich verschiedene Themen aus der Landwirtschaft. Die LandPfeiler stehen an 20 Standorten im Südlichen Osnabrücker Land und Wittlager Land und informieren über die vielfältigen Betriebszweige der Landwirtschaft vor Ort. 

Von Ackerbau über Tierhaltung bis hin zu Obst und Gemüse widmen sich die LandPfeiler der heimischen Landwirtschaft. Das Projekt ist in Kooperation der ILE-Regionen Südliches Osnabrücker Land (SOL) und Wittlager Land, sowie dem Hauptverband des Osnabrücker Landvolks (HOL) entstanden. Über den HOL konnten auch die Landwirtinnen und Landwirte einbezogen werden. „Wir möchten Einheimischen und Gästen die Landwirtschaft in der Region näherbringen und das Bewusstsein für die Bedeutung der Landwirtschaft stärken“, erläutern Lisa Naschert, Regionalmanagerin der ILE-Region SOL und Karsten Perkuhn, Regionalmanager im Wittlager Land. „Viele Produkte würden ohne die Landwirtinnen und Landwirte nicht in den Supermarktregalen stehen. Das betrifft auch Produkte, bei denen man gar nicht denkt, dass sie aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen hergestellt werden“, ergänzt Vanessa Conrad vom HOL. Die LandPfeiler stehen überall dort, wo die Landwirtschaft täglich stattfindet: an Feldern, Ställen und Höfen. Auf den weißen Pfeilern wird in kurzen Texten über ein landwirtschaftliches Thema aufgeklärt. Außerdem gibt es einen QR-Code, über den weitere Hintergründe und Fotos abgerufen werden können. Die LandPfeiler zeigen, wie vielfältig die Landwirtschaft in beiden Regionen ist. Mit dem Projekt, so hoffen die Kooperationspartner, wird vielleicht auch das ein oder andere Vorurteil gegenüber der Landwirtschaft abgebaut. „Die LandPfeiler sind ein Alleinstellungsmerkmal für beide ILE-Regionen. Bisher wurde kein vergleichbares Projekt im Landkreis Osnabrück umgesetzt“, so die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der beteiligten Kommunen einstimmig.

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FINKA-Feldtag: wie man Beikräuter mechanisch reguliert

23. Juni 2022

Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FINKA-Feldtages in der kühlen Scheune der Familie Bühning in Bramsche. Der ökologische Landwirt Jan-Dirk Bühning bildet mit seinem konventionell arbeitenden Kollegen Hendrik Meyer zu Pente eines von niedersachsenweit 30 FINKA-Betriebspaaren. FINKA – das steht für Förderung von Insekten im Ackerbau. So heißt das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Biodiversität auf Ackerflächen zu fördern. 30 konventionell arbeitende Landwirtinnen und Landwirte aus Niedersachsen verzichten im Rahmen des Projekts auf ihren Versuchsflächen auf den Einsatz von Insektiziden und Herbiziden. Beraten werden sie dabei von ökologisch arbeitenden Kollegeninnen und Kollegen aus ihrer Region.

Das Treffen startete mit einem Gastvortrag von Wilfried Stegmann vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen, der Düngeversuche im Rahmen des NutriNet Projekts vorstellte. Im Anschluss erklärte Projektkoordinatorin Jana Tempel vom Netzwerk Ackerbau Niedersachsen das FINKA-Projekt kurz. Hendrik Meyer zu Pente und Jan-Dirk Bühning erläuterten die Aufstellung ihrer Betriebe und ihre Motivation zur Teilnahme am Projekt.

Markus Mücke, Öko-Berater von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen präsentierte wichtige Werkzeuge für die Beikrautregulierung. Große Wirkung hätten eine vielfältige Fruchtfolge, Untersaaten und Zwischenfrüchte. Auch eine spätere Aussaat und die Sortenwahl beeinflussen den Erfolg mechanischer Maßnahmen.

Witterung, die Beikrautart und der Boden nehmen außerdem Einfluss auf die Beikrautregulierung. Mücke betont, die Notwendigkeit der Regulierung abzuwägen. Denn jede Bodenbearbeitung regt auch Beikrautsamen zum Keimen an. Der Ökobau-Berater appelliert, bei der Beikrautregulierung flexibel, kreativ und entschlossen zu sein.

Nach den Erläuterungen des Ökobau-Experten ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FINKA-Feldtages auf die Maßnahmenfläche.

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Tag des offenen Hofes ein voller Erfolg

21. Juni 2022

Scharen von Fahrradfahrern begegneten sich am „Tag des offenen Hofes“ zwischen Hilter-Hankenberge und Melle-Gesmold. Fünf landwirtschaftliche Betriebe hatten eine Fahrradroute zwischen ihren Höfen auf die Beine gestellt.
An einem Ende liegt der Aktivstall für Schweine von Gabriele Mörixmann. Hier informierte die Landwirtin über ihre Tierhaltung. Kinder konnten an Nistkästen und Trockensteinmauer mit bauen oder sich auf der Strohburg austoben. Sowohl am Auslauf der Ferkel als auch mit einem Blick in den Stall konnten Besucher sich ein Bild vom Konzept Aktivstall machen – ebenso wie auf dem Hof Meyer zum Alten Borgloh, ein paar Kilometer weiter. Hier hält Familie Avermann ebenfalls Schweine im Aktivstall. Am Tag des offenen Hofes konnten die Besucher auch Maschinen für Acker und Wald bestaunen. Kistenrutsche und Strohburg begeisterten auch die Kleinen. Die Blaskapelle Borgloh untermalte die Veranstaltung musikalisch.

Weiter führte die Route in Borgloh zum Geflügelhof Mörixmann. Neben der Junghennenaufzucht konnten Interessierte die Legehennenhaltung aus einem Besucherraum von oben beobachten. Für das leibliche Wohl wurde unter anderem mit „Strammem Max“ gesorgt – natürlich von den eigenen Eiern. Spiel und Spaß fanden die Kinder auf einer Hüpfburg und beim Melken an einer Holzkuh.

Einen dritten Aktivstall konnten die Radfahrer beim Halt auf dem Hof Bolte/Wesseler besichtigen. Sowohl im Stall als auch im Auslauf fanden die Besucher die Schweine.

Den Abschluss machte in Gesmold der Hof Oberwestberg, der seine Stalltore geöffnet hatte und den Besuchern seine Bullenhaltung zeigte. Für den süßen Genuss gab es frische Erdbeeren mit Sahne.

Für die Veranstalter war der Tag des offenen Hofes ein voller Erfolg. „Es freut uns, dass wir so vielen Menschen Einblicke in unsere heimische Landwirtschaft geben konnten“, sagt Gabriele Mörixmann.

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Landwirtschaft zum Anfassen – Landwirtschaftlicher Lehrpfad in Bippen neu eröffnet

26. April 2022

Der Landwirtschaftliche Lehrpfad des Bildungszentrums Kuhlhoff in Bippen wurde neu aufgelegt. Gemeinsam mit dem Hauptverband des Osnabrücker Landvolkes (HOL) hat der Kuhlhoff die Inhalte für den Lehrpfad entwickelt. Auf 2,5 Kilometern können sich Spaziergänger und Wanderer über die Themen Blühstreifen, Ackerbau, Wald, Grünland und Kompensation für Eingriffe in die Natur informieren. Am Ferienhof Nyenhuis ist die „Landwirtschaft im Wandel – Diversifizierung“ Thema. Ob Ferienunterkunft, Hofcafé oder Biogasanlagen – hier wird die Vielfalt weiterer Standbeine in der Landwirtschaft verdeutlicht.
Auch Infos zur aktuellen Flurbereinigung Bippen-Restrup erhalten Passanten auf dem Landwirtschaftlichen Lehrpfad. An der Station zur Kompensation für Eingriffe in die Natur können Spaziergänger sich auf Sitzbänken niederlassen – direkt vor einer Kompensationsanpflanzung. Hier definiert das Infoschild Eingriffe in die Natur und erklärt mögliche Ausgleichsmaßnahmen.

Vom Startpunkt Kuhlhoff führt der Lehrpfad ein kurzes Stück über die Berger Straße, dann Zum Kreuzberg weiter zum Ferienhof Nyenhuis. Schließlich geht es über den Hallweg wieder zurück nach Bippen und zum Kuhlhoff. Auf jedem Schild bietet die Karte des Lehrpfades eine Orientierung. Wegweiser mit dem Aufdruck „Landwirtschaft zum Anfassen“ schildern den Landwirtschaftlichen Lehrpfad aus.

Unterstützt wird das Projekt neben dem HOL von der Samtgemeinde Fürstenau und der Gemeinde Bippen sowie der Erlebnisregion Artland.

Bereits vor 20 Jahren wurde der Landwirtschaftliche Lehrpfad erstmals eröffnet, 2014 dann erneuert. Die standardisierten Schilder des ehemaligen FNL wurden nun aufgefrischt und individualisiert.

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Niedersachsens Landwirte im Radio und auf Plakaten unterwegs

Seit dieser Woche läuft die Plakat- und Radiokampagne der Initiative „Echt grün – Eure Landwirte“ in Niedersachsen. Auch in Osnabrück macht die Kampagne auf die Rolle der regionalen Lebensmittelerzeugung aufmerksam. Unter anderem am Hauptbahnhof und an zahlreichen Bushaltestellen findet man drei prägnante Motive, mit denen die Landwirte über ihre tägliche Arbeit informieren. Der ein oder die andere mag schon Busse entdeckt haben, die mit Gesichtern echter niedersächsischer Landwirtinnen und Landwirte durch die Stadt fahren. Sie sollen auf die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft für die gesamte Gesellschaft aufmerksam machen. Auch der Klimaschutz findet Berücksichtigung. „Der Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Unsere Landwirtschaft hat einen großen Einfluss auf das Klima. Gleichzeitig ist sie stark von Extremwetterereignissen betroffen. Deshalb möchten wir mit einem Motiv darauf hinweisen, wie wichtig die heimische Landwirtschaft für den Klimaschutz ist“, sagt Friedrich Brinkmann, Geschäftsführer des Landvolks Osnabrück.

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Westrup tritt Nachfolge von Schulte to Brinke an

10. September 2021

Dirk Westrup wurde von der Delegiertenversammlung des HOL im Gasthaus Rothert in Bramsche zum Vorsitzenden gewählt. Der 51-Jährige Westrup bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit Ackerbau und Biogasanlage in Bissendorf. Bereits im Landvolk Kreisverband Osnabrück wurde Dirk Westrup im Juni zum Vorsitzenden gewählt. Damit übernahm er das Amt von Albert Schulte to Brinke aus Bad Iburg. Nun gibt dieser auch seinen Vorstandsposten im Hauptverband des Osnabrücker Landvolkes (HOL), unter dem sich die Kreisverbände Osnabrück, Bersenbrück und Wittlage zusammenschließen, auf. Nach sieben Jahren erfolgreicher Verbandsarbeit als Vorsitzender und über 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit im Landvolk übergibt Schulte to Brinke nun das Zepter.
Den HOL Vorstand komplettieren Johannes Schürbrock und Jens Holger Frese, die Vorsitzende der Kreisverbände Bersenbrück und Wittlage sind.

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Johannes Schürbrock als Vorsitzender des Landvolks Bersenbrück bestätigt

03. September 2021

Der Vorstand und die Ortsvorsitzenden im Landvolk Kreisverband Bersenbrück haben den Vorsitzenden Johannes Schürbrock aus Neuenkirchen in seinem Amt bestätigt. Damit steht er für die nächsten drei Jahre an der Spitze des Kreisverbandes, der neben den Kreisverbänden Osnabrück und Wittlage Teil des Hauptverbands des Osnabrücker Landvolkes (HOL) ist.
Ebenfalls wiedergewählt wurde Jan-Gerd Bührmann als Vorstandsmitglied für die Stadt Bramsche.

Bereits im Juni wurde Katrin Kemper als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Heinrich Kramer an. Frank Alswede wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden wiedergewählt.
Neu in den Vorstand gerückt ist Gerrit Dallmann aus Bippen.

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Neuer Vorstand in Osnabrück  

16. Juni 2021

In malerischer Atmosphäre am Weinberg der Familie Brinkmann in Bad Iburg wählte der Kreisverband Osnabrück seinen neuen Vorstand.

Nach sieben Jahren als Vorsitzender übergibt Albert Schulte to Brinke das Zepter an Dirk Westrup aus Bissendorf, der bislang sein Stellvertreter war. An seine Stelle tritt Gerd Brinkmann, der die Vertreter des Kreisverbands gemeinsam mit seiner Frau Renate und Sohn Jan bewirtete. Norbert Pott aus Hasbergen bleibt weiterhin zweiter Stellvertreter.

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Neuer Vorstand im Kreisverband Wittlage

02. Juni 2021

Friedrich Steffen aus Ostercappeln verabschiedet sich vom Amt des Vorsitzenden im Kreisverbands Wittlage. Sein Nachfolger ist Jens Holger Frese aus Bohmte. Unterstützt wird er in seinem Vorstands-Team von Stefan John, Ortsvorsitzender in Hunteburg, und Anna Schlukat, Vorsitzende des Ortsverbands Bad Essen.

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Digitaler Tag des offenen Hofes – Landwirtinnen und Landwirte laden per Video auf ihre Höfe ein

21. Mai 2021

Alle zwei Jahre laden landwirtschaftliche Betriebe in ganz Niedersachsen an einem Tag im Frühsommer Besucherinnen und Besucher auf ihre Höfe ein. Im vergangenen Sommer konnte der „Tag des offenen Hofes“ aufgrund der Pandemie leider nicht stattfinden. Das soll in diesem Jahr digital nachgeholt werden. Am 29. und 30. Mai heißt es auf den Online-Kanälen des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und der Landes- und Kreisverbände: „Tag des offenen Hofes digital – Kommt aufs Land und lernt uns kennen!“
Auch über den Bildschirm soll den Menschen außerhalb der Landwirtschaft gezeigt werden, wie vielseitig, interessant und relevant die Arbeit unserer heimischen Landwirtinnen und Landwirte ist. Mit kurzen Videoclips erzählen LandwirtInnen aus ganz Deutschland aus ihrem Arbeitsleben und über die Faszination für ihren Beruf. Gleichzeitig laden sie die Zuschauenden aufs Land und zum Dialog ein.
Für das Verbandsgebiet des Osnabrücker Landvolkes (HOL) berichtet Thomas Nölker aus Osnabrück-Pye über seinen Hof. Das Video wird auf der Homepage (bauernverband.de) und den Social Media Kanälen des DBV (@diedeutschenbauern) sowie des Landvolks Osnabrück geteilt.

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Landwirtschaft und Naturschutz ziehen an einem Strang: 15.000 m² Blühfläche für GM-Hütte

21. Mai 2021

Dass zwischen LandwirtInnen und NaturschützerInnen hin und wieder Uneinigkeit herrscht, ist kein Geheimnis. Doch im Grunde verfolgen sie das gleiche Ziel: ihre Umwelt zu erhalten und zu schützen.
Den Stein ins Rollen brachten Margit Spreckelmeyer, die für die SPD im Stadtrat von Georgsmarienhütte sitzt, und Landwirt und Landvolk-Ortsvorsitzender Mathias Suttmeyer. Sie möchten in der Bevölkerung ein Bewusstsein für die Arbeit der LandwirtInnen schaffen. Zusammen mit der Natur- und Klimaschutzgruppe „gUG Umweltschutz und Lebenshilfe“ (Melle) wurden hierzu verschiedene Ideen entwickelt und anschließend gemeinsam ein Konzept entworfen.
Gemeinschaftlich wurde das zunächst auf zwei Jahre angelegte Kooperationsprojekt „Landwirtschaft – Naturschutz – Gesellschaft“ ins Leben gerufen. Nach einer Vorstellung der Idee durch die Initiatoren war auch der Hauptverband des Osnabrücker Landvolkes (HOL) überzeugt von dem gemeinsamen Vorhaben.

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Weltbienentag: Landwirte im Landkreis Osnabrück sind Bienenfreundlich

17. Mai 2021

Am 20. Mai ist Weltbienentag. Insekten, wie die vielfältigen Wildbienen, spielen eine wichtige und große Rolle in der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen. Für gute Ernten und die ökologische Artenvielfalt von Pflanzen ist es daher unerlässlich, den Insekten ausreichenden und ansprechenden Lebensraum anzubieten. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen: naturbelassene Unkrautecken, Steinhaufen, Streuobstwiesen, Blühstreifen, Staudengärten. All das sind Strukturen, die sich auf vielen landwirtschaftlichen Betrieben finden lassen. Aus den Maßnahmen ergeben sich große Chancen für den Umweltschutz.
Die Aktion „Bienenfreundlicher Landwirt“ der Imagekampagne „Echt grün – Eure Landwirte“ zeichnet in diesem Jahr zum dritten Mal Landwirtinnen und Landwirte aus, die Maßnahmen zum Insektenschutz umsetzen. Bereits über 450 Landwirtinnen und Landwirte nehmen in ganz Niedersachsen teil, 30 davon im Landkreis Osnabrück. Mit ihrer Auszeichnung dürfen die Teilnehmenden Infoschilder an Hofstelle und am Feldrand aufstellen, die ihr Engagement für den Insektenschutz sichtbar machen.

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Online-Dialog statt Infostand
Osnabrücker Landwirte stellen sich auf Social Media den Fragen der Verbraucher

07. Januar 2021

Jedes Jahr, anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche in Berlin, veranstaltet das Landvolk seinen Dialogtag. Auf Wochenmärkten, vor Supermärkten oder in der Einkaufsstraße stehen Landwirtinnen und Landwirte Verbrauchern Rede und Antwort. Auch in diesem Jahr möchte das Landvolk Osnabrück seinen Aktionstag „Landwirtschaft im Dialog“ nicht ausfallen lassen. Statt mit Ständen in der Innenstadt bietet das Landvolk den Online-Dialog an. Antworten auf ihre Fragen bekommen Interessierte auf den Social-Media-Kanälen, Instagram und Facebook, des Landvolks.

Schicken Sie Ihre Fragen zum Thema Landwirtschaft und Ernährung gerne direkt per Facebook oder Instagram an das Landvolk Osnabrück oder senden Sie eine Mail an info(at)hol-landvolk.de mit dem Betreff „Dialog“.

Am 15. und 16. Januar erhalten Sie die Antworten in Videobotschaften von Landwirten aus der Region auf den genannten Social-Media-Kanälen. Das Landvolk bemüht sich, möglichst auf alle Fragen und Kritik Antwort zu leisten.

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Kleine Freuden in der Weihnachtszeit

17. Dezember 2020

Um den bedürftigen Familien und Kindern in dieser Zeit eine Freude zu bereiten, hat das Landvolk Osnabrück der Tafel Gutscheine für Hofbesuche übergeben. Acht Landwirtinnen und Landwirte, von Dissen bis nach Ankum, ließen sich spontan für die Aktion begeistern. Sie bieten Hofführungen, Treckerfahrten, Tiere streicheln und viele weitere Erlebnisse an. So konnte Vanessa Conrad vom Hauptverband des Osnabrücker Landvolkes insgesamt 15 Gutscheine überreichen. „Das ist ja fast wie ein Kurzurlaub für die Familien“, sagt Hermann Große-Marke. Der erste Vorsitzende der Osnabrücker Tafel freut sich sehr über das Geschenk: „Ich habe schon ein paar Familien im Kopf, die das gerne annehmen.“ Das Landvolk hofft, den Benachteiligten mit dieser Geste zu Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können. Gerade in dieser Zeit wollen die Landwirtinnen und Landwirte eine kleine Freude und einen besonderen Tag bereiten. Die Hofbesuche sollen im Frühjahr und Sommer stattfinden, sofern es die Corona-Regelungen zulassen. Das Landvolk bedankt sich bei allen Landwirtinnen und Landwirten, die Landwirtschaftsmomente verschenken. Ideengeber für diese spontane Aktion war das Landvolk Melle.

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Flächenstilllegungen vermeiden

23. Oktober 2020

Mit Sorge blickt der Präsident des Landvolk Niedersachsen und Vorsitzender des Hauptverbandes des Osnabrücker Landvolkes, Albert Schulte to Brinke, auf die Einigung im Europäischen Agrarrat und die Positionierung des Europäischen Parlaments zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).

„Derzeit werden die Weichen gestellt für den Zeitraum von 2021 bis 2027. Für uns Landwirte in Niedersachsen ist entscheidend, dass wir auf unseren Feldern die Umweltanforderungen unserer Gesellschaft erfüllen. Dabei müssen wir gleichzeitig Lebens- und Futtermittel erzeugen können, die der globale Markt verlangt."

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Landwirtschaft durch Kinderaugen für Kinderaugen

01. Oktober 2020

Sachlich und aus der Sicht der Kinder vom Bauernhof können die Kleinen aus den Kindertagesstätten in Ankum, Eggermühlen und Kettenkamp Landwirtschaft nun anhand des Buches „Wir Kinder vom Hof“ erleben. Arno Usselmann, Vorsitzender des Ortslandvolks Ankum, Anke Bertke, Vorsitzende der LandFrauen Bersenbrück-Ankum, Stephan Wernke, Vorsitzender vom Ortsverband Kettenkamp sowie Verena Keisker, HOL (Bildungsprojekt Transparenz schaffen) übergaben die Sachbilderbücher an fünf Kitas. Ernährung und Nachhaltigkeit sind schon im Kindergarten ein Thema. Es sei wichtig, die Landwirtschaft für Kinder zu öffnen, sagt Arno Usselmann. Das Buch zeigt den Kindern, wie der Alltag auf einem modernen Bauernhof aussieht.

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Kooperation mit von-Ravensberg-Schule in Bersenbrück

23. September 2020

Mehr landwirtschaftliche Bildung, bessere Einblicke in die betrieblichen Abläufe – dafür sind die von-Ravensberg-Schule Bersenbrück und der Hauptverband des Osnabrücker Landvolkes (HOL) einen Kooperationsvertrag eingegangen.
Zu Besuch an der Oberschule waren HOL-Vertreterin Verena Keisker (Schulprojekt „Transparenz schaffen“), Landvolk Ortvorsitzender Thomas Wellmann und Astrid Gösling, die beide regelmäßig Schulklassen und Kindergartenkinder auf ihre Höfe einladen, sowie Nora Wolter und Vanessa Conrad (Öffentlichkeitsarbeit HOL). Schulleiter Ludger Große Holthaus, Dominik Welp, Lydia Lass und Ellen Schlüns aus dem Lehrerkollegium berichteten von der Einbindung des Themas Landwirtschaft in den Unterricht. Vor allem im Fach Geographie wird die landwirtschaftliche Produktion betrachtet, erzählt Lydia Lass. Mit ihrer achten Klasse hält Ellen Schlüns, Fachleitung Biologie, Schulbienen. Fächerübergreifend behandeln sie die Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel. Dominik Welp, der an der Oberschule für betriebliche Kooperationen und die Berufsorientierung zuständig ist, wünscht sich in diesen Bereichen eine intensivere Zusammenarbeit mit der landwirtschaftlichen Seite.

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Grundschüler erleben Landwirtschaft in Merzen

15. September 2020

Zum 16. Mal hatten die Merzener Bauern die Viertklässler der Grundschule eingeladen. „Normalerweise machen wir das schon im Juni, dann ist die Natur am schönsten“, sagt Werner Brinkmann, auf dessen Hof die Kinder vier der fünf Stationen zum Thema Landwirtschaft erleben durften. Aus gegebenem Anlass wurde der Besuch nun in den
September verschoben.
Die Stationen, an denen die Schüler etwas über die Landwirtschaft lernten, ließen kaum ein Thema aus: von Milchwirtschaft, über Pflanzenbau und Natur, Schweinehaltung und Geflügel und Hähnchenmast bis hin zu Hof und Maschinen.

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Biodiversität auf dem Hof Alswede

18. August 2020

Bei der Familie Alswede aus Gehrde wachsen auf 80 Hektar Kartoffeln. Auf weiteren 20 Hektar baut sie Gemüse, in erster Linie Kürbis und Rote Bete in vier Farben, an, die sie an den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet. Das ist bislang ihr Hauptgeschäft. Anderthalb Hektar ihrer Flächen nutzen Frank Alswede, seine Frau Heike und die Söhne Arne und Eike für den Anbau verschiedenster Gemüsesorten – von Rosenkohl, über Blumenkohl, Kopfsalat, Fenchel, Stangenbohnen bis Grünkohl und Co, sogar Süßkartoffeln. Entlang des Ackers wachsen Sonnenblumen und Gladiolen. Das Gemüse, Eier der 300 freilaufenden Hühner und Kürbis werden ab Hof in einem kleinen Flur verkauft. Hier soll die Zukunft des Betriebes liegen, den Arne und Eike Alswede gemeinsam übernehmen werden – in der Direktvermarktung.

Ab dem 21. August 2020 können sich Besucher zwei Wochen lang selbst ein Bild von der Biodiversität auf dem Hof Alswede, Meierhofweg 2, 49596 Gehrde machen.
Es wird einen kleinen Rundweg rund um das Gemüsefeld und zu den Tieren geben. Am 21. August findet um 14 Uhr die Eröffnung des Weges statt.

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Landwirtschaft mit Politik und Naturschutz auf dem Niedersächsischen Weg

12. Juni 2020

HOL – „Wir Landwirte erzeugen gesunde und leckere Nahrungsmittel, das ist unsere wichtigste Aufgabe“, sagt Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke. „Ebenso wichtig sind uns eine intakte Natur mit dem Erhalt vieler Arten und sauberen Gewässern“, fügt er an. Sehr viele Bäuerinnen und Bauern nehmen dazu an den sogenannten Agrarumweltmaßnahmen teil, aber mindestens ebenso viele bringen sich auch in freiwilligen Programmen zur Steigerung der Biodiversität ein. „Wir erkennen eindeutig den Wunsch der Gesellschaft, noch mehr für die Natur-, Arten- und Gewässerschutz zu leisten. Wir Bäuerinnen und Bauern sind dazu bereit“, betont Schulte to Brinke. Deshalb geht das Landvolk den „Niedersächsischen Weg“ der Landesregierung mit, der dazu eine klare Struktur vorgibt. Noch in diesem Jahr werden das Wasserhaushaltsgesetz und das Naturschutzgesetz entsprechend angepasst. In diese Arbeit wird sich das Landvolk Niedersachsen gestaltend einbringen und aktiv Lösungen für die richtige Balance zwischen Natur und Landwirtschaft vorschlagen.

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Landwirte im Kreis Osnabrück machen Artenvielfalt

13. Mai 2020

Niedersachsenweit engagieren sich Landwirte in zahlreichen Kooperationen mit Natur- und Wasserschutzverbänden für mehr Naturschutz, denn schließlich leben sie von und mit der Natur. Ob an Ufer-, Feld- und Wegrändern, auf Brachflächen oder Streuobstwiesen, Hecken oder Biotopen - Niedersachsens Landwirte brachten 2019 auf fast 26.500 Hektar (ha) ein- oder mehrjährige Blühmischungen aus. Sie legten auf mehr als 5.000 ha Blühstreifen an, weitere 23.000 ha lagen brach, um Lebensraum für Insekten und Niederwild zu bieten und die Artenvielfalt zu erhöhen.
Vom 18. bis zum 22. Mai wollen die niedersächsischen Bauern im Rahmen einer Aktionswoche in den Sozialen Medien  mit Videos sowie Fotos zum Thema „Artenvielfalt und Blühstreifen“ zeigen, wie sie aktiv auf Wiesen und Feldern zu mehr Biodiversität beitragen. Die Aktion findet im Rahmen des Weltbienentages am 20. Mai und des Internationales Tags der biologischen Vielfalt am 22. Mai statt.

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